Rasentrimmer im Test

Das leidige Thema nach dem Rasenmähen ist und bleibt der Kantenschnitt. Der Rasenmäher kommt bei weitem nicht an alle Ecken und Kanten heran und bei einem gepflegtem Garten, gehören sauber geschnittene Kanten und Ecken einfach dazu. Moderne Rasentrimmer haben schwenkbare Schneidköpfe und man kann den Neigungswinkel so einstellen, dass Gräser und Wildkräuter auch an schwer zugänglichen Stellen, praktisch keine Chance mehr haben. Die meisten Modelle haben Kunststoffäden, die schnell rotieren und so eine saubere Kante hinterlassen. Dabei nutzen sich die Fäden bei regelmäßigen Gebrauch natürlich auch ab und dafür sind einige Modelle mit einer Tippautomatik ausgestattet, die den abgenutzten Faden nach kurzem Antippen der Vorrichtung verlängert und die Arbeit flott von der Hand gehen lässt, ohne erst lange per Hand den Faden wieder aufzuspulen. Der Stromverbrauch der elektrischen Rasentrimmer ist nicht sehr hoch, obwohl starke Leistung nötig ist, um auch dickere Gräser und Grasbüschel schneiden zu können. Für den Garten, in dem es keinen Stromanschluss gibt, wie es in manchen Schrebergärten vorkommen kann, benutzt man einfach einen Rasentrimmer mit Akku. Ohne Stromkabel, das man hinter sich herziehen muss und ohne Angst haben zu müssen, das Kabel nicht aus Versehen zu durchtrennen, sind diese Geräte durchaus nützliche Helfer im Garten. Nach getaner Arbeit wird der Akku an das Aufladegerät angeschlossen und es ist nach kurzer Zeit schon wieder für den nächsten Einsatz bereit. Der Holm der Rasentrimmer ist in der Regel stufenlos in der Höhe verstellbar, damit der Rücken nicht unnötig belastet wird.

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